E. A. Richter

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E. A. Richter, Wien 2013.

Erich A. Richter (* 1941 in Tulbing, Niederösterreich) ist ein österreichischer bildender Künstler und Autor methaphernreicher Lyrik, komplexer Prosa sowie Drehbücher und Hörspiele für den ORF. Lebt in Wien.[1][2][3]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ablegung der Matura in Tulln besuchte Richter von 1959 bis 1961 die Fachschule für Wirtschaftswerbung und studierte anschließend von 1963 bis 1968 Germanistik und Geschichte in Wien. Seit 1969 publiziert er als E. A. RICHTER Literarisches. Richters Œuvre umfasst drei Bücher (davon zwei im Residenz Verlag), drei Hörspiele, sowie Drehbücher für Kino- und Fernsehfilme. Von 1970 bis 1986 war er Redakteur der Zeitschrift Wespennest und von 1972 bis 1974 Herausgeber der literarischen Zeitschrift „Aha“. Von 1986 bis 1998 war er unter dem Namen ‚Richtex‘ als bildender Künstler tätig (Installationen, synergetische und Video-Projekte). Richter ist seit 1975 Mitglied der Grazer Autorenversammlung.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eingfahrn.1978, ORF.
  • Folgen eines Hörspiels. 1981, ORF.
  • Die Liebe wird nie aufhören. Ein Verhörspiel. 1987, ORF.

Drehbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1980 Elfis Traumjob. ORF (Regie: Lukas Stepanik, ORF)
  • 1981 Im Büro kannst a vom Sessel fallen (Regie: Lukas Stephanik, ORF)[5]
  • 1982 Die Erben (Regie: Walter Bannert. Kinofilm).
  • 1982 Kein Cognac zum Abschied. ORF (Regie: Tamas Ujlaki).
  • 1986 Mein Amazonas zusammen mit Susanne Zanke (Regie: Susanne Zanke).

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespräche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996 Das ganze Leben. Neunundvierzig Bewohner eines Landes namens Österreich im Gespräch mit E. A. Richter, Turia & Kant.

Lyrikbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1973 Jetzt bist aufgwocht, AV.
  • 1982 Friede den Männern, Residenz Verlag.
  • 2002 Das leere Kuvert, Verlag der Provinz[6].
  • 2005 Eurotunnel mit 20 Abbildungen in Duplex nach Collagen von Waltraud Palme, Literaturedition Niederösterreich[7].
  • 2007 Obachter, Edition Korrespondenzen.
  • 2011 Porträt E.A. Richter, Podium.
  • 2012 Schreibzimmer, Edition Korrespondenzen[8].
  • 2015 Der zarte Leib, Edition Korrespondenzen[9].
  • 2019 An Lois, Edition Korrespondenzen.[10][11]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Literaturhaus Wien: Richter E. A. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  2. Biografien: Österreichische Gesellschaft für Literatur. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  3. Friede den Männern – ZeitZug.com - Literarische Online-Sammlung. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  4. a b Lyrikwelt - Erich A. Richter (Memento des Originals vom 3. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lyrikwelt.de, abgerufen am 4. Dez. 2009
  5. E.A. Richter, Lucky Stepanik. In: Medienpreise der Erwachsenenbildung. Abgerufen am 30. Januar 2024 (deutsch).
  6. Autor: E. A. Richter. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  7. Richter E.A. Abgerufen am 30. Januar 2024 (deutsch).
  8. Schreibzimmer von E A Richter - faltershop.at. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  9. Der zarte Leib. In: Edition Korrespondenzen. 27. Juli 2020, abgerufen am 30. Januar 2024 (deutsch).
  10. E. A. Richter. Abgerufen am 30. Januar 2024 (deutsch).
  11. Richter E. A. In: Poesiegalerie. Abgerufen am 30. Januar 2024 (deutsch).
  12. Austria-Forum | https://austria-forum.org: Richter, E. A. Abgerufen am 30. Januar 2024.